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The Show must go on. Oder: Warum brauche ich einen neuen Plan?

 

Kennen Sie Menschen, die immer einen Plan haben? Jedes Mal, wenn man sie trifft, einen neuen? „Was ist denn aus der Idee „Schafe in Neuseeland züchten“ geworden? – Ach, jetzt doch lieber „IT-Spezialist für angehende Fahrschullehrer“.

 

Einerseits eine beeindruckende Fähigkeit sich immer wieder selbst und neu zu erfinden. Eine Fähigkeit, die von Kreativität und Optimismus zeugt, aber auch von Stehaufmännchen-Qualitäten, neudeutsch: Resilienz. Und andererseits? Gibt es auch die Sorte Mensch, die immer an der einen, gleichen Idee festhalten, seit Jahren, ohne dass sich etwas tut oder der Funken am Hoffnungshorizont gezündet hätte. Sind beide Visionäre, Traumtänzer in herz-zerreißender Standhaftigkeit. Aber wie macht man es denn nun richtig? Was ist der Weg zum richtigen Plan? Wie kommt man zu einem eigenen, der nicht in eine Sackgasse führt oder zu einer Vision, die Helmut Schmidt zu Recht als medizinisches Problem definiert hätte? Finden wir durch Hartnäckigkeit und Ausdauer unseren einzigen, den richtigen?

 

FANGEN WIR VON VORNE AN

 

Warum brauchen wir überhaupt einen neuen Plan?

Warum hat der alte ausgedient?

Gab es vorher einen?

Was könnten mögliche Gründe dafür sein?

 

Doch jetzt mal ans Eingemachte: Wollen, müssen oder träumen wir möglicherweise nur davon, entscheidende Dinge in unserem Leben zu verändern? Was ist unsere Motivation? Und was müssten wir unbedingt beachten, damit uns nichts und niemand davon abhalten kann, unseren Plan auch umzusetzen? Kennen wir uns dafür wirklich schon gut genug?

 

BUTTER BEI DIE FISCHE

 

Nicht lange reden, wir Norddeutschen sind doch nicht für lange Texte und unsere Gesprächigkeit bekannt. Herr, mit der Lösung! - Wem würde es nicht gefallen: so ein schneller, Instant-Mix fürs eigene Leben? Kann ich die Lösung kaufen? Wo gibt es sie? – Tja, im Prinzip schon. Aber Kennenlernen muss man sich – muss ich mich – und ich Sie - dafür schon. Soviel Zeit muss sein.